Heizen Sie mit kostenloser Energie aus der Umwelt: Die Wärmepumpe –
einfach und zuverlässig von Ihrem Spezialisten aus Dillenburg.
Die Heizung für Umwelt und Geldbeutel
Eine Wärmepumpe bietet eine nachhaltige, effiziente und zukunftssichere Heizlösung für Ihr Zuhause. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen nutzt sie die in der Umwelt gespeicherte Wärme – aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser – und wandelt sie in nutzbare Energie für Heizung und Warmwasser um. Dies reduziert nicht nur Ihre Energiekosten, sondern auch Ihren CO₂-Ausstoß erheblich. Angesichts steigender Energiepreise und der Notwendigkeit, klimafreundliche Alternativen zu fossilen Brennstoffen zu finden, ist die Investition in eine Wärmepumpe nicht nur umweltbewusst, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.
Eine Wärmepumpe ist günstiger als eine fossile Heizung, weil sie für jede Kilowattstunde Wärme deutlich weniger Strom benötigt als fossile Heizungen für Gas oder Öl. Während Gas und Öl derzeit etwa 10 Cent pro Kilowattstunde Wärme kosten, kann eine Wärmepumpe mit den Kosten von 20 Cent für eine Kilowattstunde Wärmestrom bereits bis zu 4 Kilowattstunden Wärme erzeugen. Die Kosten pro Kilowattstunde liegen also grob gerechnet nur bei der Hälfte von dem, was Sie für die Brennstoff-Alternativen bezahlen müssen. Selbst ohne eine eigene Photovoltaikanlage, sondern mit Wärmestrom aus dem Netz.
Ein weiterer Vorteil sind die geringeren laufenden Kosten. Mit einer Wärmepumpe benötigen Sie keinen Schornsteinfeger mehr, da keine Abgase entstehen, und die Wartungskosten sind in der Regel vergleichbar oder sogar niedriger als bei fossilen Heizsystemen.

Welche Heizung darf ich eigentlich jetzt noch einbauen?
Das Gebäudeenergiegesetz von 2023 hat dem Neueinbau von Heizungen klare Regeln auferlegt und da es bei der Erstellung des Gesetzes jede Menge Änderungen gegeben hat, fällt es manchen Hausbesitzer*innen verständlicherweise schwer, noch durchzublicken. Wir geben gern den aktuellen Überblick:
Bis Sommer 2028 dürfen Sie noch Öl- oder Gasheizungen einbauen lassen, sofern Ihre Kommune noch keine verbindliche Wärmeplanung verabschiedet hat. Das ist in unserer Gegend aber bisher nicht der Fall. Ganz ohne Auflagen bleiben Sie aber dabei nicht: Sie müssten in den nächsten Jahren einen immer weiter steigenden Anteil erneuerbare Energien beimischen und das auch nachweisen können.
Die Zukunft gehört aber ganz klar auch schon jetzt den drei Gewinnern des Heizungsgesetzes: Ein Großteil des Landes wird mit Wärmepumpen beheizt werden. Den zweiten Platz werden vermutlich die Wärmenetze einnehmen, also Nah- und Fernwärme dort, wo es entweder schon Netze gibt oder sich ein Ausbau lohnt. Und auf dem dritten Platz wird es weiterhin Pelletheizungen geben, die besonders dann Sinn ergeben, wenn eine Reduzierung der Vorlauftemperaturen wie für die Wärmepumpe empfehlenswert nicht machbar erscheint.
Einen Überblick über die gesetzlichen Regelungen bekommen Sie hier, einen hilfreichen Wegweiser zum Durchklicken finden Sie hier.


Die erste Heizung, die Ihnen ¾ der Heizkosten schenkt
Dass es gut für die Umwelt ist, wenn wir kein Öl oder Gas verbrennen müssen, um unsere Häuser zu beheizen. Eine Wärmepumpe als Alternative ist eine der effizientesten und umweltfreundlichsten Heizlösungen, die derzeit auf dem Markt verfügbar ist. Der Grund dafür liegt in ihrer einzigartigen Funktionsweise, denn sie nutzt natürliche Wärmequellen aus der Umwelt. Tatsächlich stammen rund 75 % der Heizenergie, die eine Wärmepumpe produziert, aus kostenloser Umweltwärme – das bedeutet, dass Sie drei Viertel der benötigten Energie nicht selbst aufbringen müssen. Aber wie genau funktioniert das?
Die Wärmepumpe nutzt Wärme, die in der Umgebungsluft, im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist. Diese Wärmequellen stehen praktisch unerschöpflich und kostenlos zur Verfügung. Auch wenn es draußen kalt ist, enthält die Umgebung noch immer eine gewisse Menge an Wärme, die die Wärmepumpe mit Hilfe eines speziellen Kreislaufsystems entzieht. Ein Kältemittel, das schon bei niedrigen Temperaturen verdampft, wird durch die Umweltwärme erhitzt. In einem Kompressor wird dieses gasförmige Kältemittel verdichtet, wodurch die Temperatur weiter ansteigt. Die so erzeugte Wärme wird dann an das Heizsystem Ihres Hauses abgegeben.
Wichtig ist, dass die Wärmepumpe nur für den Betrieb dieses Verdichtungsprozesses Strom benötigt. Dieser Strom macht etwa ein Viertel der gesamten Heizenergie aus. Der Großteil der Heizenergie stammt jedoch aus der Umwelt – völlig kostenlos und erneuerbar. So können Sie mit einer Wärmepumpe nicht nur Ihre Heizkosten deutlich senken, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen, indem Sie fossile Brennstoffe vermeiden und auf nachhaltige Energiequellen setzen.
Darüber hinaus profitieren Sie langfristig von einer stabilen und zuverlässigen Energiequelle. Da Wärmepumpen die Umgebungstemperaturen nutzen, sind sie weniger von Schwankungen der Energiekosten abhängig. Besonders in Zeiten steigender Strom- oder Gaspreise kann eine Wärmepumpe also eine äußerst lohnende Investition sein. Zudem gibt es verschiedene Förderprogramme, die die Installation einer Wärmepumpe finanziell unterstützen, was die Anfangsinvestition nochmals attraktiver macht.
Wolf, Vaillant und Solarfocus: unser Wärmepumpen-Trio für jeden Anwendungsfall
Wir installieren grundsätzlich nur zukunftssichere und sparsame Wärmepumpen mit dem Kältemittel Propan (R290) und vertrauen dabei auf unsere langjährigen Partnerunternehmen.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vaillant und Wolf stehen bei den einschlägigen Vergleichstest immer auf dem Gewinnertreppchen und sind für uns von Neubau bis zum Bestandsgebäude immer eine gute Wahl. Mit der vampair PRO von Solarfocus haben wir einen echten Spezialisten für die schwierigsten Anwendungsfälle, der mit höchster Effizienz bei gleichzeitig geringstem Geräusch genauso punkten kann wie mit einem einzigartigen Zusammenarbeiten mit Photovoltaikanlagen.

Wärmepumpen und Photovoltaik sind das perfekte Team
Wenn Sie schon Strom zum Heizen brauchen, warum ihn dann nicht selbst herstellen? Mit einer Photovoltaikanlage können Sie genau das tun. Einmal auf Ihrem Dach installiert, kostet Sie die selbst verbrauchte Kilowattstunde Strom danach keinen Cent mehr außer den unter 8 Cent Einspeisevergütung, die Sie einbüßen. Und natürlich können auch Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen gut zusammenarbeiten:
Im Sommer, wenn die Heizung nicht gebraucht wird, kann die Wärmepumpe die von der PV-Anlage erzeugte Energie nutzen, um Warmwasser zu produzieren. Dadurch decken Sie Ihren Warmwasserbedarf fast vollständig mit kostenloser Sonnenenergie. Dies macht Ihre Wärmepumpe besonders im Sommer zu einer umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Lösung.
Besonders in den Übergangszeiten, wie Frühling und Herbst, spielt die Zusammenarbeit der beiden Systeme ihre Stärken voll aus. Eine gute Steuerung ermöglicht es, die Wärmepumpe tagsüber zu betreiben, wenn die PV-Anlage ausreichend Strom produziert. So wird die Wärme schon dann erzeugt, wenn die Sonne scheint, anstatt abends oder nachts auf teuren Netzstrom zurückzugreifen. Dies ist besonders effizient und vermeidet unnötige Stromkosten.
Durch diese intelligente Steuerung erreichen Sie nicht nur einen höheren Eigenverbrauch Ihres selbst erzeugten Stroms, sondern sorgen auch für eine konstant warme Umgebung und warmes Wasser, ohne hohe Energiekosten in Kauf nehmen zu müssen. Die Kombination von PV und Wärmepumpe ist somit eine clevere Möglichkeit, die natürliche Energie der Sonne optimal für Ihr Zuhause zu nutzen, sowohl ökologisch als auch ökonomisch.

Aus einer Hand auch in Sachen Strom
Mit dem Einbau einer Wärmepumpe haben Sie immer auch wieder mit Ihrem Hausstrom zu tun. Zum einen muss die Wärmepumpe nach §14a EnWG steuerbar gemacht werden und zum anderen können Sie günstigen Wärmestrom über einen zweiten Zähler beziehen. Ihr Vorteil bei uns ist, dass wir auch die Arbeiten am Zählerschrank inklusive einer Erneuerung vollständig selbst ausführen können.
Dafür hat unser Chef Daniel Reuter viel Zeit investiert und sich nach §7a der Handwerksordnung in der Elektrotechnik für den/die Sanitär- und Heizungstechnikmeister/in und im Anschluss von elektrischen Anlagen an das Niederspannungsnetz TREI 80 weitergebildet. Damit durfte er sich anschließend in das Elektroinstallationsverzeichnis des heimischen Netzbetreibers EAM eintragen lassen und darf nun auch alle elektrischen Arbeiten inklusive des Zählerschranks und allen Anmeldungen selbst ausführen.
Für Sie heißt das: Wir erledigen alle Arbeiten rund um die Wärmepumpe restlos aus einer Hand und vermeiden so nicht nur Abstimmungsschwierigkeiten und Verzögerungen, sondern können auch noch besser auf die technisch sinnvollsten Lösungen setzen.

Haben wir Sie neugierig gemacht?
Dann rufen Sie uns gern an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir freuen uns, Ihnen beim Umstieg auf eine moderne und ökologische Wärmepumpe weiterzuhelfen.